Inhalt: Marguerite Hoffmann (Ella Rumpf) ist Mathematikstudentin und steht kurz vor ihrem Doktortitel. An der renommierten École normale supérieure (ENS) ins Paris ist sie die einzige Frau im Promotionsprogramm von Professor Laurent Werner (Jean-Pierre Darroussin). Marguerites große Leidenschaft sind die Primzahlen, daher befasst sie sich mit der Goldbachschen Vermutung, die besagt, dass jede gerade Zahl, die größer als 2 ist, die Summe zweier Primzahlen sei. Bei einer Präsentation zu ihren Forschungsergebnissen wird Marguerite von einem weiteren Dissertanten unterbrochen. Lucas Savelli (Julien Frison) findet einen gravierenden Fehler in ihrer Präsentation, der ihre bisherige Arbeit in Frage stellt. Darauf bricht für Marguerite eine Welt zusammen. Sie will lieber das Studium an den Nagel hängen und findet ausgerechnet in einem Aushilfsjob Kontakt zur lebenslustigen Noa (Sonia Bonny). So sehr sie sich fortan von der Mathematik distanzieren möchte, findet sie überall Anwendungen für ihr mathematisches Denken. Und auch die Verbindungen zu Lucas und ihrem Doktorvater reißen nicht ab. (Quelle: kino.de)