ULTRABLAU
Zwischen zu langen Sommernachmittagen und immer lauter werdenden Grillenzirpen erleben wir eine sich schnell verändernde Umwelt. Während uns die Hitze den Schlaf raubt, scheint die Welt selbst in Unruhe geraten zu sein. Wie navigieren wir durch diese uns mehr und mehr verunsichernden Bedingungen? ULTRABLAU geht dem Gefühl nach, wie es ist, wenn der Boden unter den Füßen zu wanken beginnt.
Dem Lauf des Flusses von der Stadt zurück in die Alpen folgend treten Badende, Stauseen, Kläranlagen, Bergsteiger*innen und Schwemmhölzer auf. Unerwartete Begegnungen erzählen vom Widerstand gegen Ausbeutung und Zerstörung unserer Lebensgrundlagen im Zeitalter des Klimawandels. Es ist an der Zeit, die Mensch-Natur-Beziehungen neu zu denken und die komplexe Abhängigkeit von unserer natürlichen Umgebung anzuerkennen.
In ihrer ersten gemeinsamen Arbeit erforschen die drei jungen Theaterschaffenden mit dokumentarischen und multimedialen Ansätzen, wie die Klimakrise nahbar und individuell erfahrbar gemacht werden kann und laden das Publikum zu einer sinnlich-meditativen Reise.
Wie sehen, hören fühlen wir unsere Umgebung und wie setzen wir uns in Verbindung zu Welt und Natur?
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